Aktuelles

So funktioniert ein Depot

Jason, ein Mitglied in unserem Hofdepot, erklärt wie die wöchentliche Gemüseabholung funktioniert.

Ina, unsere Gärtnergesellin

Ina, unsere Gärtnergesellin

Ina, „Baujahr“ 1993, stammt vom Land zwischen Celle und Hannover. Nach dem Abi mit 17 Jahren machte sie ein freiwilliges ökologisches Jahr und interessierte sich für den Studiengang Agrarwissenschaften. Doch schon beim Vorpraktikum entdeckte sie die Ausbildung zur Gemüse-Gärtnerin für sich. Bei der Abschlussprüfung traf sie auf Ulrike Berendt und Florian Jordan vom Rosenhof in Oldendorf, die ihr spontan ein Job-Angebot auf ihrem Saatgutbetrieb machten. 2018 kam sie also nach Oldendorf und wechselte dann 2023 als Gesellin auf den Gärtnerhof.
Ina mag besonders gerne den regionalen Anbau von Süßkartoffeln und freut sich jetzt schon auf die Ernte der köstlichen Honigmelonen – ihr Lieblings-„Gemüse“.

Gärtnerhof in Grasberg zu Gast

Gärtnerhof in Grasberg zu Gast

Das war fein, einige von euch auf dem traditionsreichen Findorffhof beim „Markt der Vielfalt“ in Grasberg zu sehen.
Wir haben über Solidarische Landwirtschaft informiert und darüber warum es so wichtig ist, dass
wir unsere Erden selbst herstellen.
Einige Tomatenjungpflanzen haben den Besitzer gewechselt. Die Veranstaltung war sehr schön, gemütlich und bei bestem Sonnenschein richtig gut besucht!

Holger bringt’s

Holger fährt donnerstags die Tour vom Hof zu unseren Depots und dem Bremer Verteilpunkt für die Lastenräder.
Als geborener Franfurter ist er natürlich Fußallfan von Eintracht Frankfurt. Ursprünglich gelernter Koch, fährt Holger auch noch für andere Auftraggeber kreuz und quer durch die Lande.
Holgers Hund Bobby begleitet ihn gerne manchmal dabei, doch seine beiden Katzen bleiben lieber daheim in Bremerhaven. Vielleicht auf der dunkelblauen Decke, denn das ist Holgers Lieblingsfarbe.

Shit schippen

Bei traumhaftem Wetter und bester Laune haben wir am 25. Februar 2023 die Jungpflanzen-Anzucht mit einer „Kompost-Heizung“ versehen.
Durch die Mischung von Holzhäcksel und Pferdemist werden mikrobakterielle Prozesse angeregt, die so intensiv sind, dass Temperaturen von bis zu 70°C erreicht werden können. Das wäre nun wirklich zu viel des Guten! Deshalb werden immer ca. 6 Schubkarren Mist in den Kasten gefüllt, und dann fest getreten, damit nicht zu viel Sauerstoff für die kleinen Helfer zur Verfügung steht und die Prozesse etwas gediegener ablaufen.

Was wir hier im Herbst/Winter heraus holen ist hoffentlich der Start einer wunderbaren Anzuchterde. Wir hatten also neben dem „ShitShipping“, dem Schubkarren-Fahren und Verteilen, auch jede Menge fest zu stampfen.

Durch die Unterstützung unserer Mitglieder können wir solche Projekte umsetzen, die zu klein und aufwendig für die „Großen“ sind und doch vermutlich genau die kleinbäuerlichen Lösungen darstellen, die es in der Welt eben auch braucht!

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